Immer mehr Menschen möchten sich den Traum vom eigenen Gartenpool erfüllen. Hier haben Badefreunde die Auswahl aus einer Vielzahl an Beckenarten, das geht vom günstigen Aufstellbecken bis hin zum eingelassenen Schwimmbecken aus Edelstahl. Wir haben die verschiedenen Poolarten einmal genauer runter die Lupe genommen.
Aufstellpools – günstig und einfach aufzubauen
Besonders beliebt bei Kindern ist das klassische Planschbecken. Es nimmt wenig Platz in Anspruch und ist schnell am gewünschten Ort aufgebaut. Für eine kleine Abkühlung reicht es allemal, richtig schwimmen und baden lässt sich darin natürlich nicht. Ebenfalls beliebt sind Quick-Up-Pools, die besonders schnell aufgebaut sind. Hier muss nur der Ring am oberen Rand aufgepumpt werden, beim Befüllen mit Wasser stabilisiert sich der Rand und der Pool richtet sich auf, indem das Wasser gegen die Folie drückt. Für beide Poolarten ist ein Bodenschutzvlies als Unterlage sinnvoll. Eine gängige Form des privaten Gartenpools sind die Aufstellpools. Diese bestehen aus Kunststoffwänden sowie einer Stahlrohrkonstruktion, damit die Stabilität gewährleistet ist. Auch diese Art von Pool kann an Ort und Stelle auf und wieder abgebaut werden.
Langfristigere Stahlwandbecken-Pools
Sowohl Planschbecken als auch Aufstellpools haben eine begrenzte Lebensdauer. Wer es da etwas professioneller und vor allem langfristiger haben möchte, kann auf einen Stahlwandpool setzen. Diese sind auch etwas größer, sodass vielleicht das Schwimmbadfeeling aufkommt. Die Stahlwandpool werden entweder aufgestellt, teil-eingelassen oder auch ganz eingelassen. Wer das Becken aufstellt, kann mit einer schönen Umrandung für einen richtigen Blickfang im Garten sorgen. Besonders schön und natürlich sieht zum Beispiel ein Holzpool aus. Hier wird das nicht so ansprechend aussehende Becken mit Holz verkleidet, man kann auch noch ein Holzdeck integrieren, auf dem sich dann schön gesonnt werden kann.
Eingelassene Pools
Natürlich ist ein in den Boden eingelassenes Schwimmbecken eine tolle Sache. Es sollte aber bedacht werden, dass diese nicht ganz günstig sind und Erdaushubarbeiten und das Betonieren einer ausreichend tragfähigen Bodenplatte notwendig sind. Wenn es sich um eine dauerhafte Poollösung handeln soll, ist das die beste Variante. So gibt es komplett vorgefertigte Glasfaserkonstruktions-Becken, die vollständig in den Boden eingelassen werden. Zudem kann ein Pool auch betoniert und gemauert werden. Das ist die aufwendigste Form, gleichzeitig gibt es hier aber auch den meisten Gestaltungsspielraum. Hier lässt sich wirklich fast alles umsetzen. Eine intensive Planung und die Hinzuziehung von fachkundigen Menschen ist allerdings die Voraussetzung.