Selbermachen ist ein Trend, der sich aufgrund steigender Kosten in allen Branchen auch in der Zukunft weiterhin fortsetzen wird. Das gilt auch für den Handwerksbereich, in dem Fachkräfte zu engagieren ebenfalls teurer geworden ist. Viele Menschen wollen daher in der Lage sein, Dinge selbst zu reparieren, zu renovieren, ausbauen oder instand zu setzen. Das Heimwerken spart aber nicht nur Geld, sondern macht auch Spaß. Doch worauf muss man achten, wenn man sich selber eine Werkstatt einrichtet? Welche Werkzeuge werden wirklich benötigt und welche nicht? Hier kommen Tipps, welches Equipment echte Heimwerker wirklich brauchen.
Bohrmaschine & Akkuschrauber
Bevor es losgeht, das Wichtigste vorab: Egal wo die Fähigkeiten eines guten Handwerkers gebraucht werden, seine technischen Geräte sollten stets alle etwas gemeinsam haben: Ein TÜV-Siegel. Nur so kann man auf Nummer sichergehen und gewährleisten, dass die Handhabung der Maschinen gefahrlos bewerkstelligt werden kann. In den großen Baumarktketten gibt es außerdem jede Menge Schnickschnack zu kaufen und Anfänger können schnell den Überblick verlieren. Einige Werkzeuge sollten aber in keinem Koffer fehlen. Das ist zum einen natürlich die klassische Bohrmaschine sowie der Akkuschrauber. Diese beiden Geräte gehören quasi zum Inventar und sollten in keinem gut sortierten Haushalt fehlen. Dennoch sollte man sich beim Kauf vom Profi beraten lassen, denn billige Varianten sind auf Dauer nicht die günstigere Lösung.
Die passende Grundausstattung
Neben diesen beiden Dauerbrenner braucht man natürlich Hammer, Schraubenzieher in verschiedenen Ausführungen und Größen, Zange, Wasserwaage sowie Nägel und Schrauben. Hinzukommen Sägen und verschiedene andere Kleinigkeiten wie Feilen, Spachtel, Schraubzwingen und Ähnliches. Es kann sich anbieten, in ein Set mit allen wichtigen Utensilien zu investieren, so ist das Fundament gelegt. Mit dieser Grundausstattung lassen sich schon viele Probleme beheben. Wer allerdings größere Projekte plant, der benötigt deutlich mehr Equipment. Bedenken sollte man aber, dass nicht alles von einem Laien bewältigt werden kann. Treppen kaufen ist in vielen Fällen einfacher als sie selbst zu bauen. Je nach Projekt ist natürlich zusätzliches Material gefragt. Viele Baumärkte bieten heutzutage bei einigen technischen Geräten einen Leih-Service an, der die Ausführung erleichtern kann. So muss man nicht erst groß in Equipment investieren, sondern kann mit wenig Aufwand direkt loslegen. Die Mitarbeiter in den Fachmärkten werden aber auch bei allen anderen Fragen gerne beratend zur Seite stehen, sodass alle benötigten Werkzeuge zur Verfügung stehen. Mit dieser Grundausstattung kann es dann eigentlich auch schon gleich losgehen.